1. Psychologische Begleitung bei Traumen

Aggression, (bewaffneter) Angriff, Verkehrsunfall, Einbruchsdiebstahl und Brand sind allesamt Ereignisse, die ein Trauma verursachen können. Die Stressreaktionen können Tage, Wochen, sogar Monate andauern und die Opfer in ihrer (beruflichen) Alltagsbewältigung beeinträchtigen.

Die Arbeiter der Transport- und Logistikbranche, die bei der Arbeit Schockierendes erlebt haben, können eine psychologische Begleitung durch das Fachberatungszentrum POBOS in Anspruch nehmen. Die Konsultationen bei den Psycholog(inn)en und Psychotherapeut(inn)en dieser Beratungsstellen sind kostenfrei, wenn es um das Wohlbefinden bei der Arbeit geht, da der SFTL eine Kooperationsvereinbarung mit dem Zentrum abgeschlossen hat.

Alle Informationen über das POBOS, das Verfahren und die Bedingungen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.pobos.be/nl/hulp-nodig/sociaal-fonds-transport-en-logistiek-sftl/

 

2. Giftige Gase: Lassen Sie es nicht bis zur bösen Überraschung kommen!

Jede Person, die mit Containern oder sonstigen Transportbehältern in Kontakt kommt, kann mit giftigen Gasen konfrontiert sein. Dieses Problem tritt nicht nur in Häfen und Flughäfen auf, sondern auch in Logistikunternehmen und Distributionszentren, in denen Container/Behälter umgeschlagen werden. Die Arbeiter, die die betreffenden Güter ein- oder ausladen, können hierbei mit giftigen Stoffen in Kontakt kommen. Diese Substanzen führen unter Umständen zu akuten oder sogar chronischen Gesundheitsproblemen. Der SFTL möchte sowohl die Arbeitgeber als auch die Arbeitnehmer der Transport- und Logistikbranche auf diese Problematik aufmerksam machen.

Alle Informationen über giftige Gase, gezielte Gefahrenverhütung und Sicherheitsmaßnahmen finden Sie auf der folgenden Website:

http://www.gaztoxiques.be